28.06.2014 – Landesmannschaftsmeisterschaften der U15/U18 in Schwerin

28.06.14 – Landesmannschaftsmeisterschaften der U15/U18 in Schwerin

Landesmeistertitel für weibliches U18-Team, Bronze für weibl. U15-Team!

 

Schwerin. Im Anschluss an die erfolgreiche U13-LEM wurden die Landesmannschaftsmeisterschaften ausgetragen. Was konnten unsere Teams da noch draufsetzen fragten sich die Trainer. Der 1. Schweriner Judoclub trat erstmals mit drei Mannschaften an und konnte Gold und Bronze erkämpften.

Es begann das weibliche U15-Team das wieder komplett aus 1.SJC-Kämpferinnen bestand. Da drei Mädels auch für das U18-Team nominiert wurden, halfen auch unsere U13er mit, um die Kräfte besser koordinieren zu können. Im ersten Kampf ging es gegen die KG PSV Rostock/PSV Neubrandenburg. Es war ein sehr spannender und emotionaler Kampf der nach sieben Kämpfen 3:3 stand.  Nun musste eine Entscheidung her. So wurden drei weitere Kämpfe ausgelost, die dann der 1. SJC leider knapp mit 2:1 verlor. Trotzdem die Stimmung war gut und alle fieberten dem nächsten Vergleich entgegen. Der fand gegen den alten Rivalen und vorjährigen Landesmeister KSV Grimmen statt der diesmal deutlich besiegt wurde. Grimmen wiederum gewann dann gegen die KG Rostock/Neubrandenburg und so mussten die Unterpunkte entscheiden. Da fehlten uns 5 klitzekleine Unterpunkte zu einer besseren Platzierung.

Den 3. Platz im weibl. U15-1.SJC-Team erkämpften: Emma Leder, Sarah Celina Hausweiler, Lena Sophie Schultz, Sandy Marie Swars, Jördis Schreiber, Laura Schefe, Charline Schmeichel und Kim Chantal Tepelmann.

LMM der AK U 15 wbl. (3 Mannschaften)
1. Platz – KSV Grimmen
2. Platz – KG PSV Rostock/PSVNeubrandenburg
3. Platz – 1. Schweriner Judoclub

Bronze für das weibl. U15-Team des 1. SJC.

Entspannte Ruhe vor dem Kampf.

Dann ging es los. Auch Lena Sophie Schultz kämpfte vorbildlich.

entspanntes Team

 


Die männliche U15- Mannschaft konnte leider nicht voll besetzt werden – zwei Gewichtsklassen fehlten. Wir starteten nach dem Motto: „Wer antritt kann verlieren, aber wer nicht antritt, hat schon verloren“. Gegen den SV Motor Wolgast wurde knapp verloren. Auch gegen den PSV Schwerin gab es eine Niederlage. Hervorzuheben war besonders der frisch gebackene Nordostmeister Lennard Repper der wieder seine Klasse zeigte. Unsere Jungs gaben ihr Bestes, konnten den 5. Platz erreichen,  mit Anstand und Würde.

 

Mannschaft U 15 männl.: 5. Platz mit Elija Pieronczyk, Kevin Schrainer, Julian Lenz (Gaststarter vom JV Schönberg) Eric Niklas Zöller, Kilian Höft, Lennard Repper, Friedemann Ahrens und Maik Schrainer.

Unser männliches U15-Team. Kilian kämpfte aufopferungsvoll gegen den Gegner vom PSV Schwerin.


Dann die Überraschung. Das erste Mal trat eine weibliche U18-Mannschaft des Vereins an. Diese war geplant als KG Team Schwerin. Es ergab sich aber, dass wir als 1.SJC mit Verstärkung durch Elisa Schreiber (PSV Schwerin) starteten und sensationell den Landesmeistertitel erkämpfte, weil wir die KG VFK Bau Rostock/BC Vorpommern und die SKV Waren Müritz schlagen konnten. „Was mich, als Trainer, besonders begeistert hat, war das Herzblut, mit dem alle um diese Erfolge gerungen haben und der sehr gute Zusammenhalt der Teams.“ so Eckard Zerck. Das zeigte sich auch darin, dass die derzeit verletzte Vivien Fischer die Mannschaften kräftig unterstützte. Eine besondere Aufmerksamkeit gilt auch der Tatsache, dass mehr als die Hälfte der Landesmeistermannschaft U18 noch U15 Kämpferinnen sind. „Ich bin richtig stolz, auf unsere Sportler!“

Mannschaft U18 wbl.: 1. Platz mit Johanna Baumgart, Sophia Koch, Jördis Schreiber, Laura Schefe, Charline Schmeichel und Elisa Schreiber (PSV Schwerin).

Das Siegerteam vom 1.SJC in der weibl. U18.

Traineransage, freuen, mitfiebern und im Kampf alles geben auch das machte das Siegerteam aus.

starke Mädels!

Die Qualifizierung für die Nordostdeutsche Vereinsmannschaftsmeisterschaft am 22.11.2014 (Berlin) ist somit für die beiden weiblichen Teams geschafft. Hier treffen unsere Mädels auf die besten weiblichen Judoteams aus Berlin und Brandenburg.

Herzlichen Glückwunsch und viel Erfolg für die NODVMM!