15.02.2014 – Nordostdeutsche Einzelmeisterschaft U18/U21 in Frankfurt/Oder

15.02.14 – Nordostdeutsche Einzelmeisterschaft U18/U21 in Frankfurt/Oder

Nicht immer gehen alle Hoffnungen in Erfüllung!

 

Frankfurt/Oder. Mit den beiden Sportgymnasiastinnen Carolin Boehme (U18 -55 kg) und Elisa Schreiber (U18/U21 -63 kg) sowie Sophia Koch (U18 -48 kg) nahm der 1. Schweriner Judoclub an der NODEM U18/U21 teil. Unsere drei Starterinnen hatten sich gut vorbereitet, Elisa und Carolin mit dem Verbandstrainingslager in Güstrow und Sophia stieß bei den drei Powertrainingstagen in unserm Verein noch hinzu. So reisten Sie am Freitag mit ihrem Trainer Eckardt Zerck in aller Ruhe und enspannt nach Frankfurt/Oder in ein nettes Quartier um am Samstag ihr Bestes zu geben.

 

In der U18 gewann Elisa ihren ersten Kampf gegen Herta Cristina Mirea (PSV Olympia Berlin), musste sich dann aber gegen die spätere Meisterin Laerke Marie Olsen (BC Randori Berlin) und der späteren Dritten Jessica Ogara (TG 1848 Berlin) geschlagen geben. Der Start in der U21 als jüngster Jahrgang war als Möglichkeit der Sammlung von Erfahrungen gedacht und so kam es dann auch. Nach einer Niederlage gegen die spätere Dritte Marie-Sophie Beslé (PSV Olympia Berlin) kam das aus.

Auch Carolin konnte als Jahrgangsjüngste diesmal noch nicht entscheidend eingreifen. Sie traf gleich im ersten Kampf auf die ehemalige Schwerinerin, haushohe Favoritin und spätere Meisterin Thea Gercken vom JC 90 Frankfurt/Oder und verlor (Thea brauchte bis zum Meistertitel nicht einmal eine volle Kampfzeit von 4 Minuten). In der Hoffnungsrunde traf sie dann auf Scully Porges vom PSV Bernau und lieferte der späteren Drittplatzierten einen hervorragenden Kampf, den sie nur knapp verlor.

Sophia ebenfalls Jahrgangsjüngste hatte ihre alte Kampfstärke bei diesem Turnier noch nicht zurückgefunden und musste der späteren Siegerin Janina Teßmann (BC Samurai Berlin) und in der Hoffnungsrunde dann gegen Lea Hoffmann (JC 90 Frankfurt/Oder) den Sieg überlassen.

„Enttäuscht? Nein, enttäuscht bin ich nicht. Alle drei haben ihr Bestes geben. Wir werden weiter hart arbeiten, der Siegeswille wird stärker und kompromissloser werden und sie werden aus den Niederlagen neue Stärke gewinnen, weil wir Trainer unermüdlich mit ihnen daran arbeiten werden. Ich habe da volles Vertrauen in unsere Sportler und in unsere Arbeit. Allen Sportlern unseres Bundeslandes, die die Qualifikation zur DEM geschafft haben, herzlichen Glückwunsch und viel Erfolg!“ so Trainer Eckardt Zerck.