18.-20.09.17 – Bundesfinale „Jugend trainiert für Olympia“ in Berlin
Mädels schrammen knapp an Bronze vorbei!
Berlin. Neun Judokas des 1. Schweriner Judoclubs nahmen am Bundesfinale „Jugend trainiert für Olympia“ in Berlin teil. Die Mädchen- und Jungenmannschaft des Schweriner Sportgymnasiums (bestehend aus Kämpfern des 1.SJC und des PSV Schwerin) hatte sich beim Landesfinale im Juni durchgesetzt.
In diesem Jahr sollte das Abschneiden bei diesem Wettbewerb erfolgreicher sein (7. Platz im Vorjahr bei den Jungen).
Das Jungenteam mit Ivo Dümpelfeld, Joseph Lehniger, Antonio Knye, Piet-Ole Sturm, Anton Syvokhin (alle 1.SJC) und Matthes Franck, John Hecht, Johannes Bröder (alle PSV Schwerin) verloren in der Vorrunde gegen die Sportschule Frankfurt (Oder) gewannen gegen die Bertolt-Brecht-Schule Nürnberg und gegen die Lauenburgische Gelehrtenschule Ratzeburg. Somit erreichten sie im Pool A den 2.Platz und qualifizierten sich für die Finalkämpfe. Hier wurde der Auftaktkampf gegen STS Alter Teichweg Hamburg verloren und es ging in der Trostrunde weiter. Leider wurde hier gegen das Schiller Gymnasium Hameln ebenfalls verloren und ebenfalls im Anschluss gegen die Sportschule Halle. Es blieb somit bei Platz 8.
Das Mädchenteam mit Hannah Bröder, Enikö Petrak, Sarah Hausweiler , Kim Tepelmann (alle 1.SJC) und Paula Kanthak, Lilly Conell, Sarah Schädlich (alle PSV Schwerin) konnte alle 3 Vorrundenkämpfe gegen Gymnasium Zschopau, Kolleg St. Sebastian Stegen (BW) und Gymnasium Himmelsthür Hildesheim gewinnen. Damit standen sie als Poolsieger in der Finalrunde. Hier gewannen sie gegen STS Alter Teichweg Hamburg und standen im Halbfinale gegen das Sportgymnasium Jena das knapp mit 3:2 verloren ging. Weiter ging es in der Trostrunde. Hier wurde gegen Erzb. St.Ursula Mädchenrealschule Lenggries gewonnen. Es folgte der Kampf um Bronze gegen die Sportschule Frankfurt/Oder. Den verloren die Mädels leider und es wurde am Ende der undankbare 4. Platz.
Zumindest für die Mädels war es ein gutes Turnier und eine Medaille wäre drin gewesen. Also gilt es im nächsten Jahr einen neuen Versuch zu unternehmen, um endlich mal wieder einen Medaillenplatz zu erreichen.
In der Freizeit wurden dann die Sehenswürdigkeiten Berlin erkundet.
Betreuer und Trainer waren Peter Schneider und Michel Keßler.
Jungen- und Mädchenteam
vor dem Kampf – Siegerehrung
abhängen im Fernsehturm